Straßenbahnaktion zum 28. Weltaidstag

VonHenning Foerster

Straßenbahnaktion zum 28. Weltaidstag

[Not a valid template]

Seit den 80er-Jahren hat sich viel getan: Man weiß heute fast alles über das auslösende Humane Immunschwächevirus (HIV). Es gibt effektive Medikamente, die den Ausbruch der Aids-Krankheit verhindern, hinauszögern oder Symptome mildern. Und die meisten Menschen wissen heute, dass sich das Virus nicht über die Luft oder einen Hautkontakt verbreitet. Deutschland hat die niedrigste Infektionsrate in Europa: Im Jahr 2014 gab es nur 3500 positive Tests. Aber die Zahl ist doppelt so hoch wie noch um die Jahrtausendwende. Eine normale chronische Krankheit ist die HIV-Infektion auch heute nicht. Denn Aids ist nach wie vor eine tödliche Krankheit, die in Deutschland jedes Jahr 800-mal ausbricht. Und deswegen ist der Welt Aids Tag am 1. Dezember, der die Immunschwächekrankheit ins Bewusstsein rückt, auch in seiner 28. Wiederholung wichtig. Das dachten sich auch Helmut Holter, Anja Schwichtenberg, Peter Brill und Henning Foerster, die an einer Sonderfahrt der Straßenbahn teilnahmen und für die gute Sache spendeten.

Über den Autor

Henning Foerster administrator