Stolpersteine erinnern und mahnen – Wider das Vergessen

VonHenning Foerster

Stolpersteine erinnern und mahnen – Wider das Vergessen

Angelika Gramkow, Henning Foerster und Helmut Holter haben heute die Verlegung der Stolpersteine vom Kölner Aktionskünstlers Gunter Demnig in Schwerin begleitet. „Wir unterstützen die Verlegung der Stolpersteine, sie erinnern an Menschen, die drangsaliert, verfolgt und ermordet wurden, an Menschen, die mitten unter uns gelebt haben und dem Naziterror zum Opfer fielen“, erklärte Holter am Donnerstag. „Die Tafeln erinnern, damit wir nicht vergessen und dafür Sorge tragen, dass sich derartige Verbrechen im Namen einer menschenverachtenden Ideologie niemals wiederholen.“ „Die Verlegung einer Erinnerungstafel ist immer ein ganz besonderes und bewegendes Ereignis“, so Foerster. „Die Mahnmale regen an, sich inhaltlich und emotional mit den Lebens- und Leidenswegen der Opfer des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Das Leid bekommt einen Namen. Insbesondere auch für Jugendliche wird es möglich, sich ganz konkret mit dem Faschismus auseinanderzusetzen und sie zu bestärken, sich überall und immer für Demokratie und Toleranz einzusetzen.“

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Henning Foerster administrator