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Im Schweriner Nebel hatten sich viele Kolleginnen und Kollegen versammelt um ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag Nachdruck zu verleihen. MdL Henning Foerster sprach ihnen Mut zu und kritisierte die Blockadehaltung der Geschäftsführung, die offenbar versucht das Thema auszusitzen. 8 Warnstreiks verteilt über viele Monate haben diese ebensowenig an den Tisch zwingen können, wie die Appelle von Stadt- und Landespolitik. Deshalb bleibt es wohl weiterhin dabei, dass unten gequetscht, sprich gestreikt werden muss, damit am Ende oben, sprich im Geldbeutel der Kolleginnen und Kollegen etwas rauskommt. DIE LINKE wird die Proteste der Beschäftigten weiter begleiten und hofft, dass der Arbeitgeber noch zu der Einsicht gelangt, dass der Abschluss eines Tarifvertrages in Sachen Image, Verlässlichkeit und Planbarkeit Vorteile für beide Seiten hat. Zukunftsmacher geht jedenfalls anders, das Land braucht mehr statt weniger Tarifverträge!
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