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Was ist Produktionsschule? Wie finanziert sich das Angebot? Wie steht die Stadtpolitik dazu? und Welche Erfahrungen gibt es anderenorts? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des parlamentarischen Abends zu dem der Träger in den Hopfenbruchweg geladen hatte. Die Linksfraktion war mit Peter Brill, Jörg Böhm und Henning Foerster stark vertreten. Nachdem der Start im Jahr 2013 eher holprig verlief, wird das Angebot nunmehr auch in Schwerin genutzt. Dafür stehen insgesamt 30 Plätze zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt derzeit platzbezogen. Das Produktionsschulen auch künftig ihren Platz im Übergangssystem Schule/Beruf haben werden, steht mit der Verabschiedung des Landeskonzeptes fest. Da das Ende der Fördermöglichkeiten über den europäischen Sozialfonds absehbar ist, haben alle Produktionsschulen in MV einen Antrag auf Anerkennung als private Berufsschule gestellt. Im Laufe des Abends kamen auch Schüler zu Wort. Sie sahen und sehen im Werkstattkonzept und der individuellen Betreuung eine echte Alternative zur Berufsschule.
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