Ausstellung Fluchtorte jüdischer Verfolgter eröffnet

VonHenning Foerster

Ausstellung Fluchtorte jüdischer Verfolgter eröffnet

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In den Räumen der Landtagsfraktion wurde heute die Ausstellung “Dem Leben hinterher – Fluchtorte jüdischer Verfolgter” eröffnet.  Die Ausstellung des Berliner Museums Blindenwerkstatt Otto Weidt, selbst ein Fluchtort jüdisch Verfolgter in der Nazi-Zeit, wird gemeinsam von der VVN-BdA und der Rosa-Luxemburgstiftung MV gezeigt. Über 5.000 jüdisch Verfolgte sind  zwischen 1933 und 1945 allein in Berlin untergetaucht, um der Deportation durch die Nazis zu entgehen, 1.500 davon haben überlebt. Die Ausstellung zeigt, dass sich zahlreiche jüdische Menschen ihrer Verfolgung und Deportation durch Flucht oder Abtauchen in den Untergrund entzogen haben. Sie macht aber auch deutlich, wie wichtig die Zivilcourage der Helfer war, die ihre Menschlichkeit bewahrten.

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