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Bereits zum 6. Mal erinnert der VVN – BdA an die Opfer der Todesmärsche aus dem KZ Sachsenhausen. Startort der Aktionsradtour mit der unter anderem politisch – historische Bildung gefördert und antifaschistisches Engagement befördert werden sollen, war in diesem Jahr Schwerin. Am Denkmal für Marianne Grunthal, einer Lehrerin, die bei Bekanntwerden von Hiltlers Tod ausrief „Gott sei Dank – jetzt gibt es Frieden“ und die dafür an einem Laternenpfahl auf dem Bahnhofsvorplatz noch kurz vor dem Eintreffen amerikanischer Truppen gehängt wurde, sprach MdL Henning Foerster zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Er erinnerte anhand von Zeitzeugenberichten an diese grausame Tat und betonte die Wichtigkeit, die Erinnerung an die Vergangenheit, insbesondere auch bei der jüngeren Generation wachzuhalten. Nach dem Ablegen eines Blumengebindes startete die diesjährige Tour die Lübz – Wittstock – Neuruppin nach Sachsenhausen führt und am Sonntag dort endet.
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