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Darum ging es bei einer sehr gut besuchten Veranstaltung im Ludwig Bölkow Haus. An zahlreichen Ständen konnten sich interessierte Frauen und Männer über entsprechende Jobangebote und unterstützende Möglichkeiten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf informieren. Immer noch werden Frauen deutlich schlechter bezahlt als Männer, tragen trotz Elterngeld die Hauptrisiken, die sich mit der Unterbrechung der Erwerbstätigkeit verbinden und sind häufig in Teilzeit- und Minijobs beschäftigt. Dieser Tag, der von der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter, der IHK zu Schwerin, dem Familienbündnis und anderen gemeinsam ausgerichtet wird, ist daher ein wichtiger Beitrag und ein Signal an diejenigen Unternehmen, die sich immer noch schwer tun, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Im Grunde haben doch alle inzwischen verstanden, dass die Aktivierung von Frauen, die oft gut ausgebildet sind, eine große Chance für die Bewältigung des Fachkräftemangels darstellt. Henning Foerster, Spitzenkandidat und Arbeitsmarktpolitiker informierte sich im Gespräch vor Ort aus erster Hand.