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Die demographische Entwicklung ist ein Hauptgrund für den Rückgang der offiziellen Arbeitslosenzahl und führt dazu, dass die Unternehmen in MV sich stärker engagieren, um ihren aktuellen und künftigen Fachkräftebedarf zu decken. Ein Potential bieten da die nach wie vor zahlreichen Pendler, die man Tag für Tag am Hauptbahnhof auf ihrem Weg nach Hamburg und Lübeck antreffen kann. Auch in diesem Jahr machte sich MdL Henning Foerster ein eigenes Bild. Die Vielfalt der Angebote reichte vom Callcenter Agent über den Veranstaltungskaufmann bis zum Labortechniker. Während Standortfaktoren, wie die gute Kinderbetreuung, kurze Wege, tolle Natur und ein gutes Kultur-, Gastronomie-, Sport- und Einkaufsangebot für Schwerin sprechen, ist das Haupthindernis nach wie vor das Lohnniveau. Dieses liegt in MV 25 Jahre nach der Wende immer noch bei nur 79 Prozent des Niveaus in den westlichen Nachbarländern.
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Bei herrlichem Spätsommerwetter kamen Vertreter von Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Sport auf der Krösnitz zusammen. Dabei konnten alle Gäste, unter Ihnen auch MdL Henning Foerster die neuen Räumlichkeiten in den frisch renovierten Gebäuden der ehemaligen Postschule in Augenschein nehmen. Bei spanischen Klängen ergaben sich zahlreiche interessante Gespräche zu Stadt- und Landespolitik. Ausdrücklich gelobt wurde das Engagement für die Wiederrichtung der Brücke Stadionstraße, ein Thema für welches sich auch DIE LINKE stark engagiert hat.
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Schon traditionell diskutierten Vertreter von Parteien, Vereinen und Verbänden sowie der Geschäftsführer der Bundesagentur für Arbeit im Haus der Begegnung über die Situation in Schwerin und dem Umland. Aktuell sind 5362 Einwohner arbeitslos, davon beziehen 1085 ALG I und 4277 ALG II. Problematisch ist vor allem die Entwicklung bei den über 50- jährigen, den Ausländern und den 15-20-jährigen. Die Zahl der Maßnahmen ist sowohl im Bereich berufliche Weiterbildung (-3,6%) als auch im Bereich der Arbeitsgelegenheiten (-44%) rückläufig. Die Förderung von Arbeitsverhältnissen durch Lohnkostenzuschüsse stagniert auf bescheidenem Niveau. Besonders bedenklich ist das Ende der Bürgerarbeit. Von einst 125 Bürgerarbeitern sind aktuell nur noch 28 aktiv. Vorgestellt wurde auch das ESF Bundesprogramm „Perspektiven in Betrieben“ mit dem für Westmecklenburg ca. 300 Plätze ab Januar 2015 zur Verfügung stehen sollen. Dieses bietet aber keine Anknüpfungspunkte zum aktuellen Programm, weil es ausschliesslich auf die Integration bei Unternehmen der Privatwirtschaft setzt. Zudem richtet es sich nur an einen kleinen Teil der Langzeitarbeitslosen. In Schwerin könnten ggf. geförderte Arbeitsplätze in den Eigenbetrieben und städtischen Unternehmen entstehen. Henning Foerster forderte daher einen Neustart für öffentlich – geförderte Beschäftigung und den Einsatz passiver Mittel für die Finanzierung von Arbeit statt Arbeitslosigkeit.
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Was ist Produktionsschule? Wie finanziert sich das Angebot? Wie steht die Stadtpolitik dazu? und Welche Erfahrungen gibt es anderenorts? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des parlamentarischen Abends zu dem der Träger in den Hopfenbruchweg geladen hatte. Die Linksfraktion war mit Peter Brill, Jörg Böhm und Henning Foerster stark vertreten. Nachdem der Start im Jahr 2013 eher holprig verlief, wird das Angebot nunmehr auch in Schwerin genutzt. Dafür stehen insgesamt 30 Plätze zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt derzeit platzbezogen. Das Produktionsschulen auch künftig ihren Platz im Übergangssystem Schule/Beruf haben werden, steht mit der Verabschiedung des Landeskonzeptes fest. Da das Ende der Fördermöglichkeiten über den europäischen Sozialfonds absehbar ist, haben alle Produktionsschulen in MV einen Antrag auf Anerkennung als private Berufsschule gestellt. Im Laufe des Abends kamen auch Schüler zu Wort. Sie sahen und sehen im Werkstattkonzept und der individuellen Betreuung eine echte Alternative zur Berufsschule.
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Großen Andrang und viele gute Gespräche gab es für MdB Dietmar Bartsch und die MdL’s Regine Lück (Rostock) und Henning Foerster (Schwerin) auf dem Jahresempfang der IHK 2014. Im Mittelpunkt der Referate standen Themen, wie die Fachsicherung, die Chancen der Energiewende für Mecklenburg Vorpommern und die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland auf die Unternehmen im Nordosten. Einhellige Meinung zum geplanten Russland Tag war, diesen durchzuführen und damit einen Beitrag dazu zu leisten, den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen.
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Der kommunale Energieversorger WEMAG lud am Dienstag zur Eröffnung von Europas größtem kommerziellen Batteriespeicher nach Lankow. Da der Anteil regenerativer Energien steigt, die Einspeisung ins von Wind- und Solarstrom aber witterungsabhängig erfolgt, braucht es eine Möglichkeiten Netzschwankungen auszugleichen. Der Neubau in Lankow dient dazu, kurzfristig Differenzen von bis 0,2 Hertz zu kompensieren. Schwerins OB Angelika Gramkow, MdB Dietmar Bartsch und MdL Henning Foerster nahmen Schwerins neue Attraktion in Augenschein und freuten sich über eine innovative Möglichkeit, die Ökostromproduktion in Westmecklenburg effektiv zu regulieren und eine sichere Versorgung sicherzustellen.
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„Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern“ ist das Motto der diesjährigen Interkulturelle Wochen, die am Sonntag auf dem Marktplatz in Schwerin eröffnet wurden. In diesen knappen Worten des Mottos sind die Erfahrungen von gelingender Begegnung und wachsendem Verständnis zusammengefasst, die in über 24 Jahren an vielen Stellen in der Stadt gemacht werden. Die Interkulturellen Wochen, die erstmalig 1991 durchgeführt wurden, sind von der Erkenntnis geprägt, dass es immer wieder besondere Räume und Zeiten braucht, um zu entdecken, was Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft verbindet. Über 40 unterschiedliche Veranstaltungen haben Akteure aus dem Netzwerk Migration sowie weitere Institutionen und Einrichtungen in diesem Jahr vorbereitet. Ein guter Grund für MdL Henning Foerster sowie Irina Micheilis und Peter Brill von der Stadtfraktion persönlich vorbeizuschauen, Gespräche zu führen und sich von der Begeisterung der großen und kleinen Akteure auf der Bühne anstecken zu lassen.
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Am Tag der Ruhe besuchte MdL Henning Foerster gemeinsam mit Stadtvertreterin Irina Micheilis den alten Friedhof der Landeshauptstadt. Auf einem Rundgang informierte er sich über die Planungen für die künftige Entwicklung, besuchte die sanierte alte Kapelle und sprach mit Ausstellern. Vor allem am Stand des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge gab es interessante Gespräche. Der Abgeordnete erfuhr, wie bewegend es für Angehörige ist, wenn noch heute, hundert Jahre nach Beginn des ersten und 75 Jahre nach dem Beginn des zweiten Weltkrieges Schicksale von vermissten Soldaten geklärt werden können. Ganz aktuell birgt der Volksbund ein Flugzeug nebst Insassen in der Nähe von Dreilützow.
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Traditionell wird am zweiten Septemberwochenende den Opfern des Faschismus gedacht. Dieses Gedenken geht zurück auf einen Beschluss des Berliner Magistrats im Jahre 1945. Seit der politischen Wende wird das Gedenken vom VVN – BdA organisiert. Dessen Vorsitzender Axel Holz erinnerte in seiner kurzen Ansprache an den Schwur von Buchenwald. Er wies darauf hin, dass nur ein sehr kleiner Teil der Täter verurteilt wurde.