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In den Räumen der Landtagsfraktion wurde heute die Ausstellung “Dem Leben hinterher – Fluchtorte jüdischer Verfolgter” eröffnet. Die Ausstellung des Berliner Museums Blindenwerkstatt Otto Weidt, selbst ein Fluchtort jüdisch Verfolgter in der Nazi-Zeit, wird gemeinsam von der VVN-BdA und der Rosa-Luxemburgstiftung MV gezeigt. Über 5.000 jüdisch Verfolgte sind zwischen 1933 und 1945 allein in Berlin untergetaucht, um der Deportation durch die Nazis zu entgehen, 1.500 davon haben überlebt. Die Ausstellung zeigt, dass sich zahlreiche jüdische Menschen ihrer Verfolgung und Deportation durch Flucht oder Abtauchen in den Untergrund entzogen haben. Sie macht aber auch deutlich, wie wichtig die Zivilcourage der Helfer war, die ihre Menschlichkeit bewahrten.
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Bereits im Frühjahr hatten die Stadtwerke Schwerin mitgeteilt, dass man statt in den Waisenhausgärten nunmehr in Lankow das Bohrvorhaben umsetzen will, bei dem heiße Sole als umweltfreundliche Energie- und Wärmequelle gewonnen werden soll. Am neuen Standort ergeben sich aufgrund der vorhandenen Infrastruktur des Kraftwerkes deutlich günstigere Ausgangsvoraussetzungen, die Geothermie optimal einzusetzen. Die Stadtwerke haben dort auch die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt das Projekt zu erweitern, was an den Waisengärten definitiv aus Platzgründen ausgeschlossen war. Mit der Realisierung des Geothermieprojekts am neuen Standort können die Stadtwerke Schwerin künftig einen substanziellen Teil des Wärmebedarfs der Stadt aus erneuerbaren Energien wirtschaftlich und effektiv decken. Zum Spatenstich waren zahlreiche Vertreter der Politik, unter anderem der Energieminister Christian Pegel gekommen. Die LINKE war mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Gerd Böttger und MdL Henning Foerster vertreten.
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120 Einsätze haben die Kameradinnen und Kameraden der FFW Schlossgarten in diesem Jahr bereits hinter sich. 87 Mitglieder, davon 45 junge Leute engagieren sich ehrenamtlich und sind im Notfall zur Stelle. Zum 24. Geburtstag übergab Dezernent Andreas Ruhl im Beisein von Schwerins Feuerwehrchef Dr. Jacobi, Innenminister a.D. Dr. Armin Jäger, MdL Henning Foerster und Mitgliedern der Stadtvertretung ein neues Einsatzfahrzeug. Mit der einstimmigen Beschlussfassung zum Brandschutzbedarfsplan wurde der Weg für die schrittweise Erneuerung des Fahrzeugparks der Feuerwehren in den kommenden Jahren geebnet. Diese sind teuer, aber eben auch kein Spielzeug. Im Ernstfall retten sie Leben und werden daher dringend gebraucht!
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Zwar hat sich sowohl in Schwerin als auch bundesweit in den letzten Jahren durchaus etwas bewegt, dennoch gibt es immer noch Diskriminierungen. Deshalb ist die Landeshauptstadt durch Beschluss der Stadtvertretung Mitglied im Netzwerk gegen Homophobie geworden und dies war auch der Grund für die Rote Karten Aktion die jetzt im Stadthaus eröffnet wurde.
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Alljährlich machen auch Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in Schwerin deutlich, dass Gewalt gegen Frauen und Kinder in Tabu ist. Da das Problem nicht am Werkstor endet, gibt es mittlerweile auch Verwaltungen und Privatbetriebe, die sich des Themas im Rahmen von Betriebsvereinbarungen annehmen. MdL Henning Foerster, selbst Mitglied im DGB Stadtvorstand unterstütze auch dieses Jahr die Aktion und nutzte anschließend die Gelegenheit mit dem DGB Frauenarbeitskreis zu verschiedensten Fragen ins Gespräch zu kommen. Eine wesentliche Bitte war, sich weiterhin in Sachen Opferschutz zu engagieren und dies auch im Landeshaushalt zu untersetzen.
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Zum wiederholten Male trafen sich im Haus der Begegnung Arbeitsmarktakteure aus Schwerin, um sich zu aktuellen Entwicklungen auszutauschen. Die Veranstaltung stand diesmal unter dem Motto „Neustart in Deutschland – gemeinsam stark“. Trotz abnehmender Tendenz waren im November immer noch 20.571 Menschen in Westmecklenburg arbeitslos, 7.549 davon waren Langzeitarbeitslose. Mit dem Zuzug vieler Flüchtlinge stellen sich zudem neue Herausforderungen. Derzeit sind ca. 3060 in Westmecklenburg registriert. Agenturchef Dirk Heyden erläuterte die Strategien zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit und zur Integration von Flüchtlingen mit guter Bleibeperspektive. Eine gelungene Informationsveranstaltung, die viele offene Fragen klären konnte.
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Auf der zweiten landesweiten Betriebs- und Personalrätekonferenz der LINKEN im Schweriner Amedia Plaza Hotel trafen Arbeitnehmervertreter aus verschiedensten Branchen zusammen. Dabei wurde deutlich, dass es eine Kehrseite zu den immer währenden Jubelmeldungen der Landesregierung über die vermeintlich nur noch positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt gibt. Prekäre Beschäftigung und Niedriglöhne sind immer noch weit verbreitet und das trotz einem sich partiell schon heute abzeichnenden Fachkräftemangels. Parteichef Bernd Riexinger stellte daher ein 6 Punkte Programm vor mit dem DIE LINKE für einen Bewusstseinswandel werben und gesellschaftliche Mehrheiten gewinnen will. MdL Henning Foerster betonte, dass MV als Lohnkeller der Republik unbedingt einen Kurswechsel brauche. Sonst werden die im Niedriglohnsektor Beschäftigten von heute die Armutsrentner von morgen sein. Daher werde die Landtagsfraktion auch in den kommenden Jahren konsequent an der Seite der Beschäftigten stehen, auf der Straße und als deren Stimme im Parlament.
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Auch in diesem Jahr unterstützten die Landtagsabgeordneten Helmut Holter und Henning Foerster die Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Diese ist leider zum Dauerproblem geworden und nimmt wieder zu: Mussten im Jahre 2003 noch 71 Personen (38 Frauen und 33 Kinder) im Frauenhaus Zuflucht suchen, so stieg die Zahl 2014 auf 93 Personen, 42 davon Kinder, machte Schwerins Gleichstellungsbeauftragte Dorin Möller bei der Lichteraktion im Schweriner Dom deutlich. Mit den Aktionstagen „Nein zu Gewalt gegen Frauen und Kinder“ soll deshalb dieses sensible Thema in den Mittelpunkt des öffentlichen Bewusstseins gerückt werden.