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An zahlreichen Orten konnte man Mitglieder der LINKEN Schwerin am 8. März finden, dem Internationalen Frauentag, der auch im 107. Jahr seines Bestehens noch immer Benachteiligungen thematisiert. Dazu gehört, dass Frauen im Schnitt 21 Prozent weniger verdienen als Männer. Darüber hinaus gibt es aktuell jede Menge rechte und religiöse Familienkonzepte, die die Berufstätigkeit von Frauen in Frage stellen. Obwohl die Frauenerwerbstätigkeit ständig steige, wollen extremistische, religiöse und rückwärts gewandte Gruppierungen Frauen zurück an den Herd zwingen. Dem gelte es entgegen zu treten, hieß es heute nicht nur bei den DGB Gewerkschaften. Bei einem vom Frauenbündnis organisierten Spaziergang durch die Schweriner Innenstadt, konnten sich rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über historisch bedeutsame Schweriner Frauen und ihre Schicksale informieren. Die Palette reichte von Johanna Willborn über Großherzogin Alexandrine und Marianne Grunthal bis zur ersten Oberbürgermeisterin Johanna Blecha. Danach gab es nicht nur Kaffee und Kuchen im FiZ, sondern auch Blumen aus den Händen von Helmut Holter und Henning Foerster. Den Abschluss des Tages bildete schließlich eine Überraschung am Hauptbahnhof. Zum Feierabend gab es für zahlreiche Pendlerinnen noch einmal Blumen, überreicht durch Kreisvorstandsmitglieder und Bundestagskandidat Andre Walther.